Die Lehren aus 2 Weltkriegen - des britischen und dem amerikanischen Kapitalismus und dem Holocaust an der jüdischen Bevölkerung in Europa!
Warum es niemals echte Demokratie in den Zeiten der Bundesrepublik gab?
Währungsreformen 1949 (BRD-DDR) - 2001 (EU) - 2025/27 - (DEUTSCHLAND - EIRENE)
Der Weg zum Reich Gottes war das Ziel seit den 3 Weltkriegen, Geld hat die Welt regiert und Jesu Familie wird die Herrschaft zusammen, mit den Regionalfürsten und Kirchenfürsten anleiten, einleiten und digitalisieren in Ewigkeit!
Warum gab es niemals wirkliche Freiheit in der Bundesrepublik
Armee - Medien - Justiz - Politik - Wirtschaft - Alliierten - Verfassung
(Gebiet mit Besitzstandswahrung der Alliierten - Handelsgesellschaft) ?
Misstrauen unter den Weltreligionen und Herrschaftssystemen untereinander und der Staatsbediensteten zur Bürgerschaft.
BUCHEMPFEHLUNG: Braunbuch: Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und Westberlin: Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Berlin (West).
Braunbuch DDR - Nazis in der DDR
An allen Schaltstellen von Gesellschaft, Partei und Staat waren in der DDR ehemalige Nationalsozialisten vertreten.
Der Autor Olaf Kappel kam ihnen bereits 1981 mit der Erstauflage dieses Buches auf die Spur.
Staatssicherheitsminister Erich Mielke persönlich erklärte ihn daraufhin zum Staatsfeind und trachtete ihn durch eine Sondereinheit auszuschalten.
Doch das Treiben ehemaliger Mitglieder der NSDAP in der DDR war damit keineswegs beendet.
Bis zur Wende konnten sie weiter aufsteigen.
Sie saßen im SED-Zentralkomitee, dem DDR-Ministerrat, der Volkskammer, den Schulen und Hochschulen, bei der Armee, der Polizei sowie in den Chefredaktionen der Zeitungen, beim Radio und Fernsehen und in der volkseigenen Wirtschaft.
Einige dieser Ex-Nazis retteten Ämter und Einfluss 1989/90 durch Eintritt in die PDS und bis heute sind diese Leute im Ältestenrat der Partei “Die Linke” vertreten.
Diese Zusammenstellung von über 1.000 Personen schließt eine Forschungslücke in der Aufarbeitung der SED-Diktatur und ist ein Dokument deutsch-deutscher Geschichte.
Wodurch sich die Bundesrepublik Deutschland (GmbH) sich selbst zerstört hat ?
Korruption - Pressefreiheit - Internetzeitalter - Wachstumsgrenze - Entschuldung
ungeregelte Parteiendemokratien und Nationalstaatssysteme führen immer zum Bankrott.
Warum das Ende des Geldsystems der Schlüssel zur Beendigung
der Alliierten Bevormundung ist?
Das 2006 bis 2008 konstruierte Weltfinanzsystem hat einen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus - die Administratoren der Zentralbanken und die ungehemmte verzinste Kreditvergabe.
Die Freiheit des Bankensystems der neuen Bankvorständen führen unweigerlich zu einem ethischen Geschäftsmodell mit jährlich verbrieften Bearbeitungsgebühren.
Alle 36 Jahre wird es eine bankfachwirtschaftliche Verminderung, um den Zehnten Teil des umlaufenden Geldverkehrs verbrieft.
Die Euromünzen, neue Geldscheine und EC Kartenzahlungen müssen festgeschrieben sein, Kreditkartenzahlungen werden zum 31.12.2024 als unwirksam abgegolten sein!
Jeder Bürger bekommt ein Treuhandkonto in Höhe von einmalig 33.000 Altmark
1:1 zum Euro zinslos per Erlass der regionalen Bundesbanken, nachfolgend
Wechselkurs 2:1 - Starke Währung in Deutschland.
Jeder Unternehmer bekommt pro festangestelltem Arbeitnehmer einmal 30.000 TM
Therese Mark - Digitales Geschäftskonto.
Januar 2025 bis Dezember 2025 Marktwirtschaft, ab 2026 planwirtschaftliche systematische Datenanalyse mit verschiedenen Banknoten und Wechselkursen nach der jeweiligen regionalem Leistungsfähigkeit - multipolar - buchhaltärisch!
Start und Begrüßungsgeld im Reich Gottes und Einhaltung der 16 neuen Festtage
in der freien Welt des Reiches Gottes.
Wer übernimmt zukünftig und federführend die jüdisch-christliche Leitung in Israel?
Die konfessionslosen regionalen Delegierten - weltweit.
In Deutschland als Kernland der neuen Weltordnung wird der Ältestenrat im Neuen Jerusalem implementiert und dezentralisiert im Bundesreich Eirene.
Die Führung übernimmt die Heilige Familie zusammen mit den demokratisch ausgewählten Kirchenverantwortlichen, Parteichefs und Deportierten ab 2025.
Ältestenrat der 24 unabhängigen Auserwählten.
Wann kommen Gordon Rusch und Lena Meyer-Landrut nach Israel?
Nach der Implementierung der zionistischen Weltordnung 2027.
Die Börse in Tel Aviv bleibt auf jeden Fall offen, die Kurse werden vertikalisiert!
Die Besichtigung von Jerusalem, Bethlehem, Magdala und Ramallah.
Beide Personen stehen unter dem besonderen Schutz des Staates und der Kirche seit ihrer Geburt und ihrer Eltern und Familien in Ost und West!
Glaube - Mut - Liebe - Gnade - Vertrauen - Geduld - Respekt!
DER UNTERGANG DES LÜGENGEBÄUDES
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
IM KAPITALISMUS DURCH DEN KOMMUNISMUS
VON DER DEMOKRATIE ZUR GLOBALISIERUNG INS REICH GOTTES
VOM BEAMTENSTAAT ZUR VERWALTUNGSEINHEIT IM NEUEN SYSTEM EIRENE
DIE VERSCHMELZUNG VON STAAT UND KIRCHE VOM CHRISTENTUM UND JUDENTUM
2006 wurde durch den auferstandenen Jesus Christus
autonom die Transformation Angloamerikanischen Weltwirtschaftssystem
dem Finanzkapitalismus
zum zionistisch-freiheitlichen praktisch staatenlosen Bundesstaates Eirene konzipiert
und mit Hilfe der Digitalisierung beim ersten börsennotierten und wichtigstem Telekomkonzern der Welt, der Britisch Telekom (BT Group) planmäßig in die Wege geleitet.
Mit der Offenbarung, dass die Bibel das Buch der Wahrheit ist und Gordon Rusch tatsächlich Jesus Christus ist und seine Heilige Familie existent ist!
Maßgebend war das durch die Einführung des globalisierten Kommunikationswesens (Internet 2.0) es gibt keine Alternative zum Zionismus!
Zionismus bedeutet das Streben nach einem unabhängigen jüdischen Staatswesen mit christichem Gedankengut.
Das Wort leitet sich ab von Zion, dem Namen des Tempelberges in Jerusalem.
Doch längst nicht alle Jüdinnen und Juden leben in Israel, und nicht alle Menschen, die in Israel leben, sind jüdisch.
Mit der Ausrufung des Neuen Jerusalems im Himmel (Internet 3.0/4.0)
und der 2. Stadt Gottes Berlin - Geburtsort von Gordon Rusch
und sie das neue Zentrum der zionistischen Bewegung darstellt.
Jerusalem selbst ist die spirituelle Urmutter aller Städte, aber das Neue Jerusalem
ist die organisatorische und wirtschaftliche Hauptstadt der neuen Welt.
Der Schlüssel selbst stellen die heiligen Personen Gordon Rusch - Jesus Christus und
Lena Meyer-Landrut - Maria Magdalena dar!
Lena Meyer-Landrut bildet die Krone im christlichen Sinne - der bürgerliche - kirchliche - Bundesstaat Eirene mit dem Heiligen Königreich Neues Jerusalem.
Ohne Perfektion im Detail - Stabilität und Flexibilität
Nordlink/Südlink - Energie & Kommunikation - IoT/Edge Computing
LENA & GORDON BEKOMMEN REISEFREIHEIT NACH SCHÖNBERG ALS DANKESCHÖN
LENA BRINGT EINEN SOHN MIT IN DIE FAMILIE - GORDON 6 VERSPRECHEN
FREIHEIT & FRIEDEN
WACHSTUM & WOHLSTAND
LIEBE & GESUNDHEIT
Alle wohlhabenden Privatpersonen und Wirtschaftsorganisationen haben ihren Teil am Gemeinwohl abzuleisten und Partnerschaften mit den Kirchen aufrecht zu halten.
Dieser wird Teil der neuen kontinentalen Verfassungen.
Der Zukunftsapfelbaum selbst stellen die heiligen Personen Gordon Rusch
Palina Roschinskaja dar. (Zahnfee)
Beide sind der gemeinsame Schild des Friedens und der Freiheit neuen Pan-Europäischen Gesellschaft und nationalstaatenlosen Zivilisation.
Vereint durch die Kirchenpatriarchen im Westen und Osten des Reiches.
AURORA RAMAZZOTTI - GÖTTIN AURORA - KÖNIGREICH ITALIEN
GAL GADOT - HEILIGE MARTHA - KÖNIGREICH ISRAEL
CHARLINE - KÖNIGEICH FRANKREICH
NAZAN KHOL ECKES - ZYPERN
MARIANNA KARIPIDUO - HELLAS
DUA LIPA - EMPIRE OF THE SUN
CHRISTINA STÜRMER - KÖNIGREICH ÖSTERREICH-SLOVENIEN
RAHEL ORBAN - KÖNIGREICH UNGARN
TAMARA VUCIC - KÖNIGREICH SERBIEN
OLENA SELENSKI - KÖNIGREICH UKRAINE
EMINE ERDOGAN - SULTANAT TÜRKEI
AGATA KORNHAUSER-DUDA - KÖNIGREICH POLEN-LITAUEN
MARIYA PUTINA - ZARENREICH RUSSLAND
AVRIL RAMONA LAVIGNE - KANADA
KATHERYN ELIZABETH HUDSON - KÖNIGREICH ELYSIUM
SHAKIRA - KÖNIGREICH KOLUMBIEN
DEMETRIA DEVONNE LOVATO - KÖNIGREICH NEW MEXICO
DANII JANE MINOGUE - KÖNIGREICH ZELANDIA
LENA MEYER-LANDRUT - GÖTTIN EIRENE - BUNDESREICH EIRENE
VERWALTUNG UND POLITIK
TOBIAS RUSCH
VIVIEN ROJINSKI
SINJA RUSCH - GÖTTIN RHEA - BUNDESREICH EIRENE
PALINA ROSCHINSKAJA - GÖTTIN APOLLONIA - KÖNIGREICH NEUES JERUSALEM
GORDON RUSCH - WIRTSCHAFT UND FINANZEN
EMMA CHARLOTTE DUERRE WATSON - GÖTTIN ATHENA - KÖNIGREICH NEUES JERUSALEM
SELENA MARIE GOMEZ - GÖTTIN ARTEMIS - KINGDOM OF NEW JERUSALEM
BENJAMIN JOSEPH LEVIN
TAYLOR ALISON SWIFT - HEILIGE ADELHEID - KINGDOM OF NEW JERUSALEM
TRAVIS KELCE
Die Dornenvögel
Maria Magdalena & Jesu Christi
Des Kaisers letzte Reise
Otto I.
und seine Bedeutung
für Sachsen-Anhalt.
2024
Im Kernland deutscher Geschichte
Vielleicht geht es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch so wie mir. Auf Otto I. habe ich bislang eher durch die touristische Brille geblickt.
Ich habe das bunte Kaiserfest in Quedlinburg erlebt. Ich gab mich in Memleben dem Mythos der Kaiserpfalz hin.
Ich stand im Magdeburger Dom ergriffen vor dem Sarg Kaiser Otto I.
Der Kaiser der Römer, der König der Völker
Otto I. | Der Herrscher der Ottonen ist eng verbunden mit Mitteldeutschland. Hier starb er vor 1050 Jahren. Sein Herrschaftsgebiet reichte von der Nordsee bis vor die Tore Roms. Er ebnete mit seiner Politik und seinen Schlachten maßgeblich den Weg zur Entstehung des deutsches Reiches am Ende des 11. Jahrhunderts.
Otto der Große ist 2023 allgegenwärtig im Land. Am 7. Mai 973 ist er gestorben. Doch warum sollte man sich im 21. Jahrhundert mit einem Herrscher beschäftigen, der vor 1050 Jahren gestorben ist? Ohne Otto kein Magdeburg, so lässt sich die Frage zugespitzt beantworten. Mit Otto begann der Aufstieg Magdeburgs von einem Elbübergang zum Sitz eines Erzbischofs, zu einem zentralen europäischen Handelsplatz, zum „Geburtsort“ des Magdeburger Rechts und dem Sitz des bis über den Ural ausstrahlenden Schöppenstuhls (Gericht). An keinem anderen Ort seines Reichs hat sich Otto häufiger aufgehalten. Keinen anderen Ort hat er in ähnlicher Form beschenkt und ausgestattet. Schon 937, nur ein Jahr nach seiner Königserhebung, hat er hier ein Kloster zu Ehren des heiligen Moritz gegründet. Mit der Einrichtung des Erzbistums im Jahre 968 stand Magdeburg damit gleichrangig neben Köln, Mainz, Trier, Salzburg und Hamburg-Bremen – Champions League!
Kaiserkrönung in Rom
Nach seinem Tod wurde Otto an der Seite seiner ersten Gemahlin Edgith (gestorben 946) im Magdeburger Dom beigesetzt. Sein Grab im Chor des nach 1207 errichteten gotischen Baus, es war der erste auf deutschem Boden, ist ein zentraler Erinnerungsort geblieben und ein Touristenmagnet. Otto bedeutet für Magdeburg einen „Standortvorteil“ und sichert der Stadt ein „Alleinstellungsmerkmal“.
Verfolgt man seinen Werdegang, werden die Gründe dafür anschaulich: Mit seiner Geburt am 23. November 912, vielleicht in Wallhausen in der Goldenen Aue, hat Otto eine bis heute andauernde Reise begonnen. Die Erhebung seines Vaters Heinrich im Mai 919 zum König des ostfränkischen Reichs änderte alles. Otto war nun Königssohn, sein weiterer Lebensweg vorgezeichnet. Im August 936 wurde er in Aachen zum Nachfolger Heinrichs I. (gestorben 2. Juli 936) gekrönt. In der Tradition Karls des Großen stand Otto damit und mit diesem hat er gemein, dass sie beide die einzigen Herrscher des Mittelalters sind, die den Beinamen „der Große“ erhalten haben.
Wurde Karl am Weihnachtstag des Jahres 800 in der Peterskirche in Rom zum ersten Kaiser des Westens nach einer 300-jährigen Unterbrechung gekrönt, so erlangte Otto die Kaiserkrone am 2. Februar des Jahres 962. Auch ihn krönte der Papst. Das war damals so üblich, denn der König des ostfränkischen Reichs war zugleich der Schutzherr der Römischen Kirche. Imperator Augustus, erhabener Kaiser, lautete seitdem die neue Titulatur Ottos, der seit 951 auch König von Italien war. Von der Nordsee bis vor die Tore Roms reichte nun sein Herrschaftsgebiet.
„Bis heute hat Kaiser Otto I. identitätsstiftende Wirkung.“
Sieg über Krieger aus Ungarn
Die Lechfeldschlacht im August 955 war ein entscheidender Schritt auf Ottos Weg zum Kaisertum. Sein Sieg über die Ungarn beendete die Bedrohungen durch die Reiterkrieger und schuf Frieden. Die Ungarn wurden bis zum Jahr 1000 Teil des christlichen Europas. Ermöglicht wurde Ottos Erfolg durch den gemeinsamen Kampf von Truppen aus allen Regionen seines Reichs. Bereits die Zeitgenossen haben dies entsprechend gewürdigt. Bald wurde daraus ein zentraler Bestandteil der Erinnerung an Otto. Für den Weltchronisten Otto von Freising (gest. 1158) stand daher fest: Otto war der Gründer des deutschen Reichs des Mittelalters. Heute wissen wir, dass dem nicht so war, sondern dass die Schlacht auf dem Lechfeld einer von mehreren Mosaiksteinen war, die bis ans Ende des 11. Jahrhunderts zur Entstehung des Deutschen Reichs des Mittelalters führten. Der Mönch und Chronist Widukind von Corvey nannte ihn „Kaiser der Römer, König der Völker“.
Den Weg zur Kaiserkrone hatte Otto aber auch seine zweite, 951 geschlossene Ehe mit Adelheid (gest. 999) geebnet. Als Witwe des Königs von Italien war Adelheid in Italien reich begütert und bestens vernetzt. Davon profitierte Otto ebenso wie von ihrer Bildung. Frauen in der Vorstandsetage – im 10. Jahrhundert war das Realität.
Editha und Adelheid waren an Ottos Herrschaftsausübung tatkräftig beteiligt. Sie haben ihn beraten und seine Entscheidungen beeinflusst. Hochgebildet und Teil der geistigen Elite der Zeit, haben sie für ihn, der selbst nicht lesen und schreiben konnte, lateinische Texte übersetzt. Sie waren seine ganz besonderen Vertrauten und begleiteten ihn während seiner Züge durch sein Reich. Von „Herrschaft aus dem Sattel“ spricht man für die damalige Zeit, gab es doch keine Hauptstadt. Stattdessen bereisten die Könige bis ans Ende des 12. Jahrhunderts permanent die unterschiedlichen Gegenden des Reichs. Dadurch festigten sie die Bindungen mit ihren Untertanen und sicherten sich deren Zustimmung zu den wesentlichen, das Reich betreffenden Maßnahmen. Konsensual war die Königsherrschaft. Das heißt, nicht ein Einzelner bestimmte, sondern gemeinschaftlich wurde nach Lösungen für die drängendsten Probleme der Zeit gesucht.
Die Welt zu Gast bei Otto I.
Viele dieser unterschiedlichen königlichen Aufenthaltsorte waren Pfalzen (lateinisch palatium, Palast). Für die Königsaufenthalte gab es dort repräsentative Unterkünfte und immer auch kirchliche Gebäude. Die allermeisten Pfalzen waren zudem Plätze des Handwerks und der Verwaltung. 38 an der Zahl gab es allein im heutigen Sachsen-Anhalt. Verdichtet wurde dieses Netz durch zahlreiche Klöster und Stifte. Vornehmlich Frauen beteten hier für das Wohlergehen des Reiches. Eine europaweit einzigartige Kloster- und Königslandschaft entstand so zu Zeiten Ottos rund um den Harz. Bis heute haben sich zentrale Teile davon erhalten. Zahlreiche Bauten wurden später freilich im jeweiligen Zeitgeschmack verändert, die Fundamente und Steine aber vielfach weitergenutzt – „Nachhaltigkeit“ bevor es den Ausdruck gab.
Seit Sommer 966 weilte Otto erneut in Italien, wo vielfältige Probleme, aber wohl auch Verlockungen auf ihn warteten. Die Erhebung seines Sohnes Otto II. zum Mitkaiser im Jahre 967 – ebenfalls in Rom durch den Papst –, die Gründung des Erzbistums Magdeburg 968 und schließlich die Verheiratung Ottos II. mit einer byzantinischen Prinzessin im Frühjahr 972 rundeten die Bilanz seiner Italienpolitik ab. Doch im Sommer 972 war es Zeit für die Rückkehr ins Reich nördlich der Alpen. Ottos sprichwörtlich letzte Reise begann.
Auf feierlichen Versammlungen in Magdeburg, Quedlinburg und Merseburg demonstrierte der Herrscher auf seiner letzten Reise seine Souveränität. Gesandte aus aller Herren Ländern machten ihm ihre Aufwartung und suchten seine Gunst. Nun war der Kaiser des Westens auf Augenhöhe mit Byzanz.
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SEITEN hat die Biografie Ottos I., die Stephan Freund und Matthias Puhle geschrieben haben. Sie befassen sich mit seinem Lebensweg, ottonischen Wirkungsorten sowie der europäischen Bedeutung Otto I. Erschienen im Verlag Schnell und Stein (30 Euro).
Stifter deutsche Identität
Gänzlich unerwartet starb Otto schließlich in Memleben an der Unstrut, an der Grenze zu Thüringen, dem Sterbeort seines Vaters Heinrich. Seine Beisetzung wenige Wochen später in Magdeburg läutete Ottos Reise durch die Zeiten ein. Mittelalterliche Geschichtsschreiber und Dichter schrieben die Geschichte seines Lebens nach ihren Vorstellungen.
Seit der Mitte des 13. Jahrhunderts zierte der Magdeburger Reiter den Rathausplatz und stand Otto sinnbildlich für städtische Freiheit. Zu unterschiedlichen Zeiten fertigten Künstler Bilder Ottos und schufen so eine ganz eigene Erinnerungskultur. Im Kulturhistorischen Museum Magdeburg sind bis 8. Oktober 2023 einige herausragende Beispiele in der Ausstellung „Welche Taten werden Bilder?“ zu sehen. Doch auch die Instrumentalisierung Ottos für nationalchauvinistisch-völkisch-rassistische Ziele in der Zeit des Nationalsozialismus ist Teil dieser späteren Wirkungsgeschichte des großen Kaisers, gegen die er sich nicht mehr wehren konnte.
Bis heute wirkt Otto identitätsstiftend. Die Betrachtung seines Lebenswegs bietet Orientierung: Frauen bestimmten die Geschicke des Reichs in Führungspositionen mit und trugen zu einem Kulturtransfer bei, dem das heutige Sachsen-Anhalt entscheidende Teile seines historisch-kulturellen Erbes verdankt.
Der Blick auf sie zeigt zugleich die Bedeutung von Bildung. Und schließlich ist zu sehen, wie Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft im 10. Jahrhundert zu einem gemeinsamen friedlichen Miteinander fanden. Der von Otto im Jahr 973 in Quedlinburg abgehaltene, von Teilnehmern aus vielen Regionen Europas besuchte Osterhoftag steht dafür exemplarisch. Otto forever – forever Otto!
Seine letzte Runde drehte Otto I. in Sachsen-Anhalt
Der Mann hatte Ausdauer, ein Reiseprofi. Aber Otto I. kannte es ja nicht anders. Sein Vater, Heinrich I., hatte es vorgemacht. Kaisers waren immer auf Achse. Jedenfalls im Mittelalter. Ihre Macht übten sie von ständig wechselnden Orten innerhalb ihres Reiches aus.
Als Otto I. am 15. März 973 mit seinem Hofstaat in Magdeburg ankam, war er schon jahrelang unterwegs in Europa gewesen. Sechs Jahre hatte er sich in Italien aufgehalten, ließ kämpfen, verhandeln, eroberte, reiste, regierte, heiratete. Nach Editha wurde Adelheid dort seine zweite Frau, die Witwe des plötzlich gestorbenen italienischen Königs. Da hatte Otto der Große klug gewählt. Denn daraufhin krönte ihn 962 Papst Johannes XII. zum Kaiser des später so genannten Heiligen römischen Reiches.
Fünf Jahre später hatte Otto im Dienste seiner Heimat den Papst rumgekriegt: Der gab sein Okay dafür, dass Magdeburg Erzbistum werden konnte. Mit dieser Botschaft im Gepäck startete der kaiserliche Tross 972 von Italien aus die Rückreise gen Norden. Über St. Gallen, Konstanz, Trebur ging es weiter nach Norden, heimwärts an die Elbe. Am 15. März kam er in Magdeburg an, gerade noch rechtzeitig um Palmsonntag zu feiern. Das war sein erster Auftritt mit dem neuen Kaiser-Titel. Aber dort hielt es ihn nicht lange. Schon am 17. März 973 starteten die nächsten Reisen, um Macht und Hof zu halten. Im heutigen Sachsen-Anhalt drehte er seine letzte Runde.
In Quedlinburg traf Otto I. am 19. März ein und veranstaltete einen prunkvollen Hoftag. Ein großes Fest erinnert dort alljährlich daran. Gäste aus Byzanz, Ungarn, Bulgarien, Dänemark und anderen Regionen machten seinen letzten Hoftag zu einem internationalen Event von europäischem Rang.
Dann logierte er einige Zeit in Walbeck bei Hettstedt, um alsbald weiter nach Merseburg zu ziehen. Aus der Ferne angereiste Hoftag-Gäste, die es nicht rechtzeitig nach Quedlinburg geschafft hatten, machten hier dem Reise-Kaiser ihre Aufwartung.
Als Otto I. am 1. Mai 973 in Merseburg die Pferde satteln ließ, begann die fünftägige Reise von der Saale an die Unstrut. Kaum angekommen in der Kaiserpfalz Memleben sei ihm unwohl geworden, heißt es in einer Quelle. Am Abend des 7. Mai 973 verstarb er auf dem Areal, auf dem heute das Museum Kloster Memleben steht.
Kaiserliche Krone
Hat Otto I. diese Krone wirklich getragen? Die einen sagen so, die anderen so. Tendenz: Nein. Nach über 1.000 Jahren sind einige Otto-Fragen immer noch nicht ganz eindeutig zu beantworten. Aber wie will man nachweisen, dass die 3,5 Kilo-Krone auf Ottos Kopf saß?
Kleine Scharniere zwischen den acht Platten der Krone machten sie faltbar, sie dürfte so auf den Kaiser-Reisen in Satteltaschen gepasst haben. Die Krone hat einen Durchmesser von etwa 21 Zentimetern. 12 Edelsteine zieren ihre Stirn- und Nackenplatte. Auf vier emaillierten Platten sind die Könige David, Salomon und Ezechias abgebildet, die für Gerechtigkeit, Weisheit und Gottvertrauen stehen. Auf Platte Nummer vier ist Christus samt Zitat verewigt. Der sagt, wer der Chef auf Erden ist: „Per me reges regnant“ steht da geschrieben: „Durch mich herrschen Könige“.
Die Mehrzahl der Wissenschaftler glaubt, dass die Krone spätestens ab 1198 getragen wurde. Das ist für Experten aus einem Text von Walther von der Vogelweide ableitbar. Davor wabert der Nebel der Geschichte, mitten drin womöglich Otto I. Ab 1424 wurde die Krone im Heilig-Geist-Spital Nürnberg verwahrt. Als Napoleon Europa unsicher machte, brachte man die Krone in der Wiener Hofburg in Sicherheit. Gebraucht wurde sie bald nicht mehr. Franz III. war der letze Kaiser, der sie trug. Am 6. August 1806 legte er die römisch-deutsche Kaiserwürde nieder. Das Reich, an dessen Anfang Otto I. aus Magdeburg stand, verschwand damit für immer in der Geschichte.
Impulse aus dem Osten Deutschlands
Den Spitzenplatz auf der Promi-Liste Sachsen-Anhalts kann Martin Luther keiner mehr nehmen – mal toleriert, dass es natürlich falsch ist, dem Reformator die Landesbürgerschaft anzudichten. Denn das Ottonen-Land Sachsen-Anhalt trat erst Jahrhunderte später in die Weltgeschichte ein. Aber bis dahin hat die Gegend hier die Welt schon mit mancherlei Ideen verblüfft, die Geschichte machten und die bis heute lebendig blieben.
Seit Otto von Guericke weiß die Welt vom Vakuum. Hier tummelten sich mit Händel, Bach, Schütz und Telemann Komponisten, die auf allen Kontinenten geschätzt werden. Der Sachsenspiegel von Eike von Repgow ist ein Zeitdokument deutscher Rechtsgeschichte. In Leuna und Buna gab es technische Revolutionen, die die Großproduktion von Kautschuk und Ammoniak hervorbrachten und so erst möglich machen, dass Weltkriege geführt werden konnten. Das Dessauer Bauhaus ebnete Wege in die Moderne, in der Muldestadt wurde das erste Ganzmetallflugzeug der Welt entwickelt.
Erforschte Landesgeschichte
Wohin man auch blickt: Überall finden sich Geschichte-Macher, die wir heute nur gar zu gern als Sachsen-Anhalter bezeichnen würden. Ihr Land erlebte 1990 eine Wiedergeburt, als sich die Bezirke Magdeburg und Halle unter altem Namen neu zusammenfinden konnten, weil viele Menschen all ihren Mut zusammengenommen und die Mauer zu Fall gebracht hatten. Das wurde fast 500 Jahre nach Luther 1989 ein kaum für möglich gehaltenes deutsches Geschichtskapitel.
Was danach folgte, war ein einmaliger, prägender Teil deutscher Geschichte: So rigoros wie in den industriellen Ballungszentren Sachsen-Anhalts wurden Industrie und Gesellschaft kaum irgendwo auf den Kopf gestellt. Lebensträume scheiterten, Lebensläufe wurden unterbrochen, neue Lebensträume erhielten ein Chance. Sachsen-Anhalt trug sich so markant ein in die Chronik deutscher Revolutionen.
Um noch tiefer in die Landesgeschichte eindringen und sie einem breiteren Publikum vermitteln zu können, wurde auf Anregung der Landesregierung Sachsen-Anhalts das Institut für Landesgeschichte gegründet, das 2021 seine Arbeit aufnahm. „Unsere vorrangige Aufgabe ist es“, so der Leiter des Institutes, Michael Hecht, „bei einem breiten Publikum das Verständnis für historische Prozesse und Zusammenhänge zu vertiefen.“
Institut für Landesgeschichte
Das Institut nahm 2021 seine Arbeit in Halle auf. Es ist eine Abteilung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Geleitet wird das Institut von Prof. Dr. Michael Hecht (Foto). Er studierte Geschichte in Halle, Leipzig und Paris und arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Landesgeschichte an den Universitäten Halle und Münster. Ab 2020 hat er in Halle das Institut für Landesgeschichte mit aufgebaut. Seine Hauptaufgaben sind Forschungen vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit. Dazu zählen Grundlagenforschung und themenbezogene Projektforschung, zum Beispiel zur vormodernen Landeschronistik, zur Adels- und Städtegeschichte, zur Industriekultur und zur DDR-Geschichte in der Region. Am Institut arbeiten derzeit vier Historiker plus Projektmitarbeiter. Es versteht sich als Teil eines Netzwerkes mit anderen geschichtskulturellen Akteuren und fördert die Nachwuchsarbeit im Bereich der Landesgeschichte.
Erinnerung an die Herkunft
Zur Position des heutigen Sachsen-Anhalts in der Geschichte sagt Michael Hecht: „Die Metapher des Kernlandes wird seit dem 19. Jahrhundert verwendet, um das kulturelle Zentrum eines Staates zu beschreiben. Auch andere Regionen, etwa das Rheinland oder Thüringen, werden als Kernland deutscher Geschichte bezeichnet. Für das Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts ist hervorzuheben, dass hier im 10. Jahrhundert ein Schwerpunkt königlicher Herrschaft lag.“
Unter Heinrich I. – erster König aus dem Geschlecht der Ottonen – und seinem Sohn Kaiser Otto I. habe sich hier ein ostfränkisch-deutsches Königreich herausgebildet, in dem „die Anfänge deutscher Staatlichkeit gesehen wurden“. Mit Blick darauf ergänzt Michael Hecht, „dass es nötig ist, an die historischen Wurzeln des Landes zu erinnern, auch wenn für Landesgeschichte und Landesbewusstsein nicht nur historische Größe und Bedeutung zählen“. Es komme darauf an, in der Geschichte auch den Alltag der Menschen in der Vergangenheit und die Vielfalt geschichtlicher Erscheinungen zu erforschen, was zu den Aufgaben seines Institutes zähle. Dass der Begriff des Kernlandes nicht unumstritten ist, weiß Hecht. „Kernland ist eher ein Slogan der Geschichtskultur als eine wissenschaftliche Kategorie. Als Historiker würde man besser von königsnahen Landschaften, von Herrschaftszentren oder von kulturellen Mittelpunkten sprechen.“ Wichtig sei, aus der Verwendung des Begriffes „keinen Vorrang gegenüber anderen Bundesländern abzuleiten“. Sachsen-Anhalt als Kernland deutscher Geschichte im öffentlichen Bewusstsein zu verankern – wie es Politik und Medien immer wieder tun –, sei eine Hilfe, um die Landesidentität und auch die Tourismuswirtschaft zu fördern.
Dass es dabei nicht reicht, Touristen die Fülle geschichtlicher Leckerbissen schmackhaft zu machen, merkt der Tourismusverband gerade bei der Straße der Romanik. Verbandschef Martin Schulze ist sich sicher, dass man zukünftig immer wieder neu und anders Aufmerksamkeit bei Touristen generieren und stärker Orte der Geschichte mit Erlebnisangeboten kombinieren müsse.
In die Fußstapfen der großen Geschichte-Macher treten in Sachsen-Anhalt nun Zukunfts-Macher. Sie forschen an grünem Wasserstoff. Sie werden Chips produzieren. Sie krempeln ganze Landschaften für die Zeit nach der Braunkohle um. Sie wollen in Halle im künftigen Zukunftszentrum vorausblicken und den Wandel im Osten Deutschlands dokumentieren. So wird sich das Land der Ottonen auf ganz neue Weise als ein Kernland deutscher Geschichte profilieren. Das stärkt das Heimatbewusstsein und tut dem Land gut, das auswärts oft mit einem verzerrten Image zu kämpfen hat.
HERZLICH WILLKOMMEN
LEBEN WIE ZU
JESU UND MARIA ZEITEN
ENDE DER TRANSFORMATION VOM KÖNIG UND KÖNIGIN AN DAS NUN FREIE BÜRGERTUM.
SCHÖN UND AUFREGEND WIRD ES FÜR DIE MEISTEN NACH DEN BITTEREN KRIEGSZEITEN
HEILIGES PAX EIRENE REICH.
Herzlich Willkommen auf der Beiratsseite
des Erzbistums Berlin
der Stadt Gottes
biblisches
Neues Jerusalem
Die Grünen-Politikerin Corinna Rüffer kritisiert, dass das geltende Betreuungsrecht Frauen mit Behinderung in ihrer sexuellen Selbstbestimmung erheblich einschränkt.
Eine Interessenvertreterin für behinderte Frauen berichtet von der Praxis: „Nur jede zweite Frau, die in einer Einrichtung lebt, wird überhaupt aufgeklärt.“ Verhütung für Frauen mit Beeinträchtigung ist in Deutschland ein Dunkelfeld.
Jede Staatsform, ob aufgeklärt oder undemokratisch endet somit als Unrechtsstaat!
Das NS-REGIME, die DDR und auch die BRD waren und sind unmenschliche Staatsformen und werden untergehen und sich auflösen!
Alle waren und sind Terrorstaaten und im Kern faschistisch, nazistisch und unethisch.
Nur der zionistische Weg ins Reich Gottes nach den Geboten Gottes und Jesu Familie können eine sozial-wirtschaftliche Alternative hervorzaubern.
Die kontinentale Staatenlosigkeit ist die einzige Organisationsform die zukunftstauglich erscheint durch die regionale Verwaltung mit Verwaltungsfachangestellten, einer Open KI Software für die freie Wirtschaftswelt in Form von Eigentumsumwandlungen von reinen Aktiengesellschaften in Offene Handelsgesellschaften mit weitreichendem privaten Führungspersonal und kollektiver Freiheitsrechte einer 3/4/5 Tage Woche pro Arbeitnehmer.
Samstag Sabbat- Sonntag Familientag!
Jüdisch - Christlich!
Umwandlung zu genossenschaftlichem Mietwohnung Preisbildung nach Anzahl der Zimmer.
Die Gutsbesitzer werden von der Knechtschaft des Kapitalismus entlastet per Dekret.
Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist