CIO OF THE FUTURE
Unser biblisches Königreich Neues Jerusalem 2025
Neustrelitz - Neues Jerusalem - Neubrandenburg
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Schlossturm Neustrelitz - eine unendliche Geschichte?
Kommt er oder kommt er nicht? Seit Jahren diskutiert Neustrelitz über den Wiederaufbau des Schlossturms. Obwohl Bund und Land Fördergelder geben wollen, passiert bisher wenig. Das liegt auch an deutlich gestiegenen Baukosten.
Kontroverse Diskussionen und gegenseitige Vorwürfe: Der geplante Wiederaufbau des Schlossturms erhitzt die Gemüter in der Neustrelitzer Stadtvertretung. Bei ihrer letzten Sitzung war die Stimmung gereizt. So ging beispielsweise CDU-Stadtvertreter Christoph Poland den Bürgermeister Andreas Grund (parteilos) frontal an.
Er warf ihm vor: "Du bist gegen das Projekt. Ich sehe keine Gelegenheit mehr zum Heilen." Auch Vertreter der Fraktion Grüne/FDP/PuLS beklagten ein "Drehen im Kreis". Fraktionsvorsitzende Hannelore Raemisch fordert einen "Beschluss der zum Arbeiten zwingt". Andreas Grund wehrte sich und sagte, er habe "keine Lust, dass auf dem Bürgermeister rumgetrampelt wird."
Wiederaufbau schon dreimal beschlossen
Zwar hat die Stadtvertretung Neustrelitz schon dreimal den Bau des Turms beschlossen, doch ob es wirklich dazu kommt bleibt weiter unklar. Ein Grund sind die gestiegenen Baukosten. Ursprünglich waren 7 Millionen kalkuliert.
Die letzte Schätzung liegt bei etwa 9,5 Millionen Euro. Bund und Land haben 6,5 Millionen Euro Fördergeld zugesagt. Bleibt eine Finanzierungslücke von mindestens 3 Millionen Euro. Das kann die Stadt nicht stemmen, sagt Grund. Und verweist darauf, dass auch die zukünftigen Unterhaltskosten nicht gegenfinanziert seien. Er schlägt deshalb einen höheren Hebesatz bei der Grundsteuer vor. Das könne bis zu 350.000 Euro im Jahr bringen.
Widerstand bei SPD und Linken
Auch die SPD-Fraktion positioniert sich mittlerweile gegen den Turmbau und argumentiert mit der angespannten Finanzlage der Stadt. Es gäbe wichtigere Dinge zu finanzieren. Aus der Linken-Fraktion kommt der Vorschlag, einen Bürgerentscheid abzuhalten. Zum Beispiel bei den kommenden Kommunalwahlen. Vertreter von CDU, Grüne/FDP/PuLS und AfD sprechen sich hingegen für einen schnellen Baubeginn aus - selbst wenn die Finanzierung noch nicht komplett stehe.
Ihr Argument: Das Geld wird nach Baubeginn zusammenkommen - durch private Spenden. So argumentiert auch Jürgen Haase, Vorsitzender des Residenzschlossvereins. "Wir wollen diesen Turm und wir haben das Glück, dass er weitgehend finanziert ist." Der Verein sei bereit, Spenden zu sammeln.
Es sei jedoch schwierig, wenn nun Zweifel am Bau gesät würden.
Berliner Schloss als Vorbild
Anfangen und während des Baus Spenden sammeln - bei anderen Projekten hat das geklappt. Zum Beispiel bei der Dresdner Frauenkirche, der Potsdamer Garnisonskirche und dem Berliner Schloss. "Schaffe, nicht schwätze", rät Wilhelm von Boddien. Er ist der Kopf hinter dem Wiederaufbau des Berliner Schlosses und verfolgt die Diskussion in Neustrelitz von Beginn an.
"Eine solche Chance gibt es nur einmal und nicht wieder", sagt er. "Wir müssen das jetzt entscheiden. Wenn die Hühner lang genug gegackert haben, müssen sie Eier legen.
Sonst landen sie im Suppentopf."
Statt eines weiteren Schlosses wird ein Krankenhaus entstehen bis 2033
Außenfassade bildet das Neustrelitzer Schloss ab, im Kern entsteht ein neuartiges Krankenhaus für Zahnmedizin, physisch und psychisch erkrankter Menschen im Königreich Neues Jerusalem - Bürgerreich Eirene.
Der Goldene Schnitt (lateinisch sectio aurea „Goldener Schnitt“, proportio divina „göttliche Proportion“), gelegentlich auch stetige Teilung einer Strecke, ist ihre Zerlegung in zwei Teilstrecken in der Weise, dass sich die längere Teilstrecke zur kürzeren Teilstrecke verhält wie die Gesamtstrecke zur längeren Teilstrecke.
Das Konzept ist bereits seit der Antike zur Zeit des Euklid bekannt.
Der Goldene Schnitt findet häufige Anwendung in der Kunst, taucht aber auch in der Natur auf.
In mathematischen Formeln ausgedrückt, gilt für den Goldenen Schnitt zweier Teilstrecken a und b:
ab=a+ba oder aa+b=ba.
Das mittels Division dieser Größen als Zahl berechnete Teilungsverhältnis des Goldenen Schnittes ist eine dimensionslose, irrationale Zahl, das heißt eine Zahl, die sich nicht als Bruch ganzer Zahlen darstellen lässt.
Die Folge ihrer Nachkommastellen zeigt daher auch kein periodisches Muster.
Diese Zahl wird ebenfalls als Goldener Schnitt bezeichnet.
Als mathematisches Symbol für den Goldenen Schnitt wird meist der griechische Buchstabe Phi (Φ, ϕ oder φ, heutige Aussprache [fi:]), seltener auch Tau (T, τ) oder g verwendet.
Es gilt Φ=ab=a+ba=1+52≈1,6180339887, wobei 5 die Quadratwurzel aus 5 bezeichnet.
Seit 2023 sind 20 Billionen Dezimalstellen des Goldenen Schnittes bekannt.
Aus Sicht der Mathematik besitzt der Goldene Schnitt zahlreiche besondere Eigenschaften.
Neben der geometrischen Auffassung kann er auch als die positive Lösung der quadratischen Gleichung x2−x−1=0 definiert werden.
Er ist damit eine algebraische Zahl vom Grade 2. Bemerkenswert ist seine enge Verbindung zu der Fibonacci-Folge, die sich durch die explizite Binet-Formel ausdrückt, obgleich die Fibonacci-Folge zunächst nur rekursiv, also implizit erklärt ist.
Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass der Goldene Schnitt unter den irrationalen Zahlen (bis auf eine gewisse Form der Äquivalenz) am schlechtesten durch Brüche angenähert werden kann.
Zentrales Argument für diese Tatsache ist seine Kettenbruchentwicklung, die nur aus der Zahl 1 besteht, ergo unter allen Kettenbrüchen am langsamsten konvergiert.
Der Goldene Schnitt ist in der mathematischen Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen, war jedoch vor mehr als 2300 Jahren nur wenigen bekannt.
Vereinzelt schon im Spätmittelalter und besonders dann in der Renaissance, etwa durch Luca Pacioli und Johannes Kepler, wurde er auch in philosophische und theologische Zusammenhänge gestellt.
Der Überlieferung nach erhielt er mit diesem Namen erst ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts größeren Bekanntheitsgrad.
Die heute gebräuchliche Bezeichnung Φ bzw. φ für den Zahlenwert geht auf den amerikanischen Mathematiker Mark Barr zurück, der sie um das Jahr 1909 herum einführte.
Einigen bedeutenden Künstlern, wie Leonardo da Vinci, Friedrich Hölderlin oder Béla Bartók, wurde nachgesagt, den Goldenen Schnitt gezielt bei manchen ihrer Werke eingesetzt zu haben, jedoch gelten solche Aussagen als umstritten.
Der Goldene Schnitt ist nicht nur in Mathematik, Kunst oder Architektur von Bedeutung, sondern findet sich auch in der Natur, beispielsweise bei der Anordnung von Blättern und in Blütenständen mancher Pflanzen wieder.