Die Neubrandenburger Stadtvertretung hat sich konstituiert. Oberbürgermeister Silvio Witt fand deutliche Worte. So, wie es war, könne es nicht weitergehen.
Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) hat die Stadtvertretung mit deutlichen Worten zu gegenseitigem Respekt und einer konstruktiven Zusammenarbeit aufgerufen.
Der Rathauschef appellierte in seiner Rede bei der konstituierenden Sitzung des Gremiums in der Mensa der Neubrandenburger Hochschule, Stadtvertretung und die Stadtverwaltung trügen Verantwortung für diese Stadt. „Wir sollten uns in der Sache kritisieren und uns dabei selbst persönlich zurücknehmen.“
Silvio Witt zählt eine Reihe Verfehlungen auf
Der Verwaltungschef gratulierte den 43 Stadtvertretern zur Wahl und hob hervor, „dass alles, was wir für diese Stadt erreichen, das Ergebnis einer Zusammenarbeit ist“. Selbstverständlich dürfe dabei die Rollenverteilung nicht außer Acht gelassen werden. „So fassen Sie ohne Zweifel die grundlegenden Beschlüsse. Sie geben die Richtung vor.“ Das dürfe aber nicht dazu führen, dass die „konstruktive und kontinuierliche Vorschlagskraft“ einer Verwaltung unterschätzt werde.
Nach den Worten des Oberbürgermeisters seien in den zurückliegenden fünf Jahren der alten Stadtvertretung gute Sachen gelungen. Kaum jemand spreche noch vom großen Erfolg der Entschuldung der Stadt. „Dieser Prozess hat uns jedoch zehn lange Jahre harter Arbeit gekostet.“
Silvio Witt warf die Frage auf, wie es gelingen könne, Menschen viel stärker für kommunalpolitische Prozesse zu gewinnen. „Zweifelsohne nicht zu den Sternstunden der letzten Wahlperiode zählen aus meiner Sicht unsägliche Streitigkeiten, die weit über das Level von Meinungsverschiedenheiten hinausgingen.“
Oberbürgermeister macht sich Luft
Aus verhärteten Fronten seien Kampflinien geworden, bei denen Bürger zum Beispiel im „Pandemie-Januar“ eine Wahl hätten vollziehen müssen, sagte der OB mit Blick auf die Ablehnung der alten Stadtvertretung, die Oberbürgermeisterwahl zusammen mit der Landtagswahl 2021 durchzuführen. Bei der gesonderten Wahl im Januar 2022 wurde er mit 87,5 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt, aber nur etwa jeder dritte Wahlberechtigte ging an die Urnen.
„Oder wir sagten den Bürgerinnen und Bürger von dieser Stelle aus, dass im Rathaus nicht fair zusammengearbeitet wird“, erinnerte der 46-Jährige an eine Rede der damaligen stellvertretenden Stadtpräsidentin Renate Klopsch (Linksfraktion) am Tag seiner Amtseinführung im April 2022, bei welcher Vorwürfe in Richtung der Rathausspitze beim Umgang mit Mitarbeitern erhoben, jedoch nie mit Namen oder Beweisen untermauert wurden. Witt: „Wer, wie, was und warum, haben wir aber nicht gesagt.“
Er habe auch nicht verstanden, „„warum sich der eine oder die andere – gerade auch in Wahlkämpfen – in persönliche Situationen von Kandidatinnen und Kandidaten“" vergreife, mahnte der Rathauschef weiter. Die viel zitierte Sachorientierung gehe dabei „vollends verloren“.
Fairer und offener Umgang miteinander
Silvio Witt bat die Mitglieder der neuen Stadtvertretung: „Lassen Sie uns doch einfach vereinbaren, dass wir fair und offen miteinander umgehen.“ Wenn das gelinge und gemeinsam noch viel mehr für Neubrandenburg erreicht werde, „haben wir nicht nur etwas für unsere Stadt getan, sondern auch für die Stabilisierung der Demokratie in unserer Stadt, dem Land und Europa“.
Holger Hanson (Projekt NB), der als ältestes Mitglied der Stadtvertretung die Sitzung eröffnete, sagte, die Arbeit in der Stadtvertretung solle geprägt sein vom Dialog und dem ständigen Streben nach dem besten Ergebnis für die Stadt. „Wir haben die Chance, durch unsere Arbeit in den kommenden Jahren die Entwicklung Neubrandenburgs entscheidend zu prägen.“
Stadtvertretung politisch nach rechts gerutscht
Die Neubrandenburger Stadtvertretung ist in ihrer Zusammensetzung bei der Kommunalwahl 2024 politisch nach rechts gerutscht. Die AfD holte vor der CDU die meisten Stimmen, während vor allem Die Linke, aber auch SPD und Grüne teils deutliche Verluste hinnehmen mussten. Neu vertreten sind das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), die Freie Wählergemeinschaft Projekt NB, die sich teils aus Mitgliedern des Unternehmeraufstands M-V zusammensetzt, sowie die Stabilen Bürger für Neubrandenburg. Deren einziger erfolgreicher Kandidat erschien mit T-Shirt in Deutschland-Farben zur konstituierenden Sitzung, die sich über Stunden bis in den Abend zog. Teilnehmer berichten von langen und teils emotionalen Aussprachen.
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Antworten auf die strukturelle Wachstumsschwäche am Ende des 5.Digitalen Zyklus und der Eintritt in die 6.Phase der Industriellen Revolution (Kondratjew Zyklus)
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Das Oberhäupter sind bis zur Inkraftsetzung des Reiches Gottes
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Sozialreformen, Verwaltungsreformen, Medienformatreformen, Beendigung der Ausbeutung in der 3. Welt, Beendigung der Kriege (Friedensvertrag Gordon Rusch)
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Einführung eines 3 monatigen verpflichtenden Austauschprogramms in den führenden Industrienationen in unterentwickelten Regionen der Welt - kontinental und weltweit
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2. Ausbildung der kirchlichen und gesellschaftlichen Leiter
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3. Gleichstellung von Mann & Frau - Brot für die Welt - Glaube & Liebe.
4. Ökologische Wende im globalen Kontext - Schutz der neuen Erde durch den neuen Himmel
5. Abschluss der digitalen Agenda von 2006 mit der
Hochzeit des Lammes.
6. Schutz der Bevölkerungen vor technologischer Überwachung und gesundheitlichen Schäden durch die politisch-staatlich verordneten Euthanasieprogramme zur Reduzierung der Weltbevölkerung, ohne demokratische und rechtliche Zustimmung.
7. Austausch und Berentung aller nicht der neuen ethisch einwandfreien Weltgemeinde
(Justizangehörige, staatliche Medienvertreter, Verbot von antichristlichen Religionsgemeinschaften, national-staatliche Verfassungsrichter, beteiligte Ärzte und Institutionen und kirchlichen Einrichtungsangehörige)
8. Endgültige Schließung der Weltbörsen zum 31.12.2024 außer Indien.
Transformation der nationalen Konzerne zu multipolaren Gemeinwohlunternehmen
Genossenschafts- und ethikorientierten Wirtschaftseinheiten.
Oxfortstudiengang - Kommunismus - Ganzheitlichkeit.
Warum macht sich Vorstandschef Thomas Rabe zur „lame duck“ bei Bertelsmann?
Vorstandschef Thomas Rabe hat angekündigt, Ende 2026 bei Bertelsmann auszuscheiden.
Damit macht er sich zur „lame duck" und verunsichert die Mitarbeiter des Medienkonzerns.
Zugleich heizt Rabe mit seiner frühen Ankündigung die Spekulationen an, wer ihm nachfolgt.
Will er damit Druck auf die Eigentümer ausüben, um ihn eher aus seinem Vertrag zu entlassen?
Lame duck" - im englischen Original tauchte der Begriff vor mehreren hundert Jahren in der Wirtschaft auf.
Das abwertende Bild aus dem Tierreich steht für Führungspersönlichkeiten, die in ihrer Macht und ihrem Durchsetzungsvermögen als geschwächt gelten, weil bekannt ist, dass sie in absehbarer Zeit das Unternehmen verlassen.
Nun hat Bertelsmann-Chef Thomas Rabe vor wenigen Tagen verkündet, dass er den Gütersloher Medienkonzern (RTL, Arvato) Ende 2026 verlassen will und hat sich damit frühzeitig hausintern selbst zur „lame duck“ gemacht.
„Bis Ende 2026 läuft mein Vertrag noch. Mein Plan ist, dass ich mich dann anderen Aufgaben zuwende“, sagte Rabe der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Bis dahin sei er knapp 21 Jahre im Bertelsmann-Vorstand gewesen, davon 15 Jahre als Vorsitzender.
„Das ist der richtige Zeitpunkt für neue Impulse – auch für das Unternehmen.“
Dass er seinen Rückzug aus dem Unternehmen gut zweieinhalb Jahre vor seinem Ausscheiden öffentlich macht, verwundert die Medienszene sehr.
In Branchenkreisen kursieren Stimmen, dass der gebürtige Luxemburger auf die Eigentümerfamilie Mohn Druck ausüben will, ihn eher aus seinem Vertrag zu lassen.
Denn es kann kaum im Interesse der Familie sein, über Jahre eine Nachfolgediskussion in der Öffentlichkeit auszusitzen.
Dies würde vor allem die Mitarbeiter verunsichern, die wissen wollen, wer künftig den Medientanker leitet.
Fragt man hierzu in Gütersloh nach, will dies ein Sprecher von Bertelsmann gegenüber MEEDIA nicht kommentieren und verweist auf das Interview in der „F.A.S“.
Unterdessen ist die Diskussion über einen Nachfolger in vollem Gang.
Im Gespräch sind nicht nur die beiden Enkel des Patriarchen Reinhard Mohn: Carsten und Thomas Coesfeld, beide Mitte 30 und beide bereits in Führungspositionen bei Bertelsmann.
Ob einer von ihnen das Rennen macht, ist unklar. Zwar hatte Rabe in der „FAS“ angedeutet, dass bei Bertelsmann 80 Prozent der Topführungspositionen intern besetzt würden.
Doch sicher ist dies nicht. Bereits jetzt kursieren Gerüchte, dass die Familie Mohn auch externe Kandidaten nicht ausschließt. Dabei fallen Namen aus den Chefetagen des Berliner Medienkonzerns Axel Springer sowie beim Unterföhringer Unterhaltungsriesen ProSiebenSat.1.
Der Deutsche Journalisten-Verband DJV hofft indes darauf, dass die Eigentümer des Bertelsmann-Konzerns die Neubesetzung "zu einem journalistischen Neuanfang" nutzen.
Sie wünschen sich nach der Fusion des Hamburger Zeitschriftenhauses Gruner + Jahr („Stern“, „Geo“) mit der Fernsehtochter RTL, dass an der Spitze von Bertelsmann eine Führungspersönlichkeit steht, die dem Unternehmen wieder „publizistische Bedeutung“ verleiht.
Für die Mitarbeiter von RTL/Bertelsmann sei der angekündigte Rückzug, so der DJV, jedenfalls eine "große Erleichterung", denn Rabe sei es nur um "gnadenlose Kostenoptimierung" gegangen.
So hatte er unter anderem Gruner + Jahr einer Radikalkur unterzogen.
Viele Zeitschriften wurden verkauft oder eingestellt.
Dadurch verloren rund 700 Mitarbeiter bei G+J/RTL ihre Jobs.
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Die Agora (Betonung: Agorá, von altgriechisch ἀγορά, „Marktplatz“) in Athen war in der griechischen Antike ein Versammlungsplatz der Polis und wurde für die Heeres-, Gerichts- und Volksversammlungen der freien Bürger genutzt.
Er existiert seit etwa dem 5. Jahrhundert v. Chr. und bildet einen Gegensatz zum kultischen und politischen Machtzentrum der archaischen Burganlage (der Akropolis).
Daher stellt die Agora einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der attischen Demokratie dar.
Ab Kleisthenes von Athen wurde dies die Pnyx, ab 330 v. Chr. das Dionysostheater.
Geschichte
Das Gebiet der späteren Agora von Athen wurde wahrscheinlich bereits seit der Jungsteinzeit bewohnt. Den ältesten Beleg für Siedlungen auf der Agora gibt Keramik, die in der Nähe von Brunnen geborgen wurde. Sie wird auf rund 3000 v. Chr. datiert. Allerdings wurden keine Siedlungsspuren aus dieser Zeit gefunden. Von der späten Bronzezeit an (1600–1100 v. Chr.) bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. wurde die Agora als Friedhof benutzt. Man fand etliche Gräber aus dieser Zeit.
Ab etwa 1000 v. Chr. wurde das Gebiet der Agora auch als Wohnstätte benutzt. Zwar lassen sich keine Reste der damaligen Häuser finden, da dieses Gebiet später als Steinbruch verwendet wurde, aber es finden sich etliche Brunnenschächte aus dieser Zeit. Gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. wurden viele dieser Brunnen zugeschüttet, was auf einen drastischen Bevölkerungsrückgang hindeutet.
Gegen 600 v. Chr. begann man, die Agora als öffentlichen Platz auszubauen. Erst um 500 v. Chr. wurde die Agora auch formalrechtlich durch Grenzsteine (so genannte Horoi – griechisch ὅροι) abgegrenzt.
Die Horoi, die an den Eingängen der Agora aufgestellt wurden, trugen den Schriftzug „ὅρος εἰμι τῆς ἀγορᾶς“ (horos eimi tes agoras, „Ich bin die Grenze der Agora“). Durch die Aufstellung der Grenzsteine sollte ein wildes Bauen auf der Agora verhindert werden. Verbrechern, Kriegsdienstverweigerern und anderen Leuten, die auf der Agora nicht erwünscht waren, wurde der Zutritt zur Agora verboten.
Im Jahr 480 v. Chr. eroberten die Perser Athen und zerstörten dabei die Stadt und die Agora zu einem großen Teil. Ironischerweise sind uns erst durch diese Zerstörung und den anschließenden Wiederaufbau viele Gebäude (als Ruine) erhalten geblieben.
Nach der Zerstörung der Agora durch die Perser begann man mit dem Wiederaufbau. Daher entstanden zu dieser Zeit auch viele neue Gebäude. Bald schon brachen schwierige Zeiten für Athen an; vor allem die Bürgerkriege verhinderten einen weiteren Ausbau der Agora.
Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde Athen immer mehr zum geistigen Mittelpunkt der mediterranen Welt. Herrscher verschiedener Länder (beispielsweise aus Ägypten, Syrien, Pergamon) begannen, ihre Macht und Kultur zu demonstrieren, indem sie in Athen Gebäude bauen ließen. Dadurch nahm die Bautätigkeit auf der Agora enorm zu. Zu dieser Zeit wurden die großen, imposanten Stoen erbaut. Erst in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts war die Agora vollständig von Gebäuden umbaut.
Auf allen Seiten war der Besucher der Agora nun von Gebäuden umgeben, die mit Säulenfronten geschmückt waren.
Im Jahre 146 v. Chr. besiegte der römische General Lucius Mummius den Achäischen Bund und Griechenland wurde zur römischen Provinz erklärt. Anfang des 1. Jahrhunderts v. Chr. stellte sich Athen gegen Rom, was zu einer Belagerung der Stadt im Jahre 86 v. Chr. führte, bei der unter anderem der südliche Teil der Agora in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bereits gegen Mitte des Jahrhunderts zeigten die Römer ein größeres Interesse an Athen. Dies führte erneut zu erhöhter Bautätigkeit.
So wurde rund 150 Meter östlich der Agora ein neuer Marktplatz, die Römische Agora, angelegt, der der Agora diese Funktion weitgehend nahm. Der freie Platz auf der Agora war nun nicht mehr nötig und wurde zugebaut.
Auf die Regentschaft Augustus’ folgte ein Jahrhundert geringer Bautätigkeit, bis Trajan (98–117) und Hadrian (117–138) während ihrer Zeit als Kaiser des Römischen Reiches eine letzte Blütezeit für die Agora einleiteten. Nachdem die Heruler im Jahre 267 Athen stürmten und dabei die meisten Gebäude der Agora zerstörten, wurde die Agora nie wieder zu dem bedeutenden Zentrum, das sie in den vorherigen Jahrhunderten gewesen war. Das 4. Jahrhundert bedeutete den endgültigen Niedergang der Agora; sie wurde weitgehend aufgegeben.
Der Zwölfgötter-Altar
In der nordwestlichen Ecke der Agora wurde 1934 neben der Panathenäen-Straße eine quadratische Fläche aus Steinquadern gefunden. Diese Fläche wurde von einem niedrigen Kalksteinsims begrenzt, in dem noch die Markierungen eines Steingitters zu erkennen sind. Die Fläche war ursprünglich von einer kleinen Mauerbrüstung umgeben.
Dank einer Inschrift auf einem Statuensockel an der Westseite der Umfriedung, „Leagros, Sohn des Glaukon, weihte dies den zwölf Göttern“ (eingemeißelt zwischen 490 und 470 v. Chr.), wird vermutet, dass es sich bei dieser Umfriedung um den Altar der zwölf olympischen Götter handeln muss.
Der jüngere Peisistratos hat laut Thukydides diesen Altar als Archont (522/521 v. Chr.) gestiftet. Er scheint in den Perserkriegen beschädigt und anschließend repariert worden zu sein. Der Altar diente unter anderem der Entfernungsmessung und stellte einen künstlichen Mittelpunkt Athens dar. Außerdem war der Altar im Altertum als Fluchtort und Asyl bekannt.
Albert Einstein
Albert Einstein 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, New Jersey) war ein schweizerisch-US-amerikanischer theoretischer Physiker deutscher Herkunft. Der Wissenschaftler jüdischer Abstammung hatte bis 1896 die württembergische Staatsbürgerschaft, ab 1901 die Schweizer Staatsbürgerschaft und ab 1940 zusätzlich die US-amerikanische. Preußischer Staatsangehöriger war er von 1914 bis 1934.
Einstein gilt als einer der bedeutendsten Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als einer der bekanntesten Wissenschaftler der Neuzeit. Seine Forschungen zur Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie zum Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das zuvor geltende newtonsche Weltbild. 1999 wurde Albert Einstein in einer durch die Fachzeitschrift Physics World durchgeführten Umfrage unter führenden Physikern vor Isaac Newton, James Clerk Maxwell, Niels Bohr und Werner Heisenberg zum bedeutendsten Physiker aller Zeiten gewählt.
Einsteins Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machte ihn weltberühmt. Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel Zur Elektrodynamik bewegter Körper, deren Inhalt heute als Spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird. 1915 publizierte er die Allgemeine Relativitätstheorie. Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge.
„Für seine Verdienste um die Theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, erhielt er den Nobelpreis des Jahres 1921, der ihm 1922 überreicht wurde. Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung – beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie nur eine indirekte Rolle.
Einstein gilt als Inbegriff des Forschers und Genies. Er nutzte seine außerordentliche Bekanntheit auch außerhalb der naturwissenschaftlichen Fachwelt bei seinem Einsatz für Völkerverständigung, Frieden und Sozialismus.
Glaubst du an Gott
Ich schließ mich Einstein an
Als Einstein Vorlesungen an US-amerikanischen Universitäten hielt, war die Frage, die die Studenten ihm am häufigsten stellten:
Glauben Sie an Gott?
Und er antwortete immer:
Ich glaube an den Gott von Spinoza.
Baruch de Spinoza war ein niederländischer Philosoph, der neben Descartes als einer der großen Rationalisten der Philosophie des 17. Jahrhunderts betrachtet wird.
Nach Spinoza würde Gott sagen: "Hör auf zu beten.
Ich möchte, dass du hinaus in die Welt gehst und dein Leben genießt.
Ich möchte, dass du singst, Spaß hast und alles genießt, was ich für dich gemacht habe.
"Hör auf, in diese dunklen, kalten Tempel zu gehen, die du selbst gebaut hast, und zu sagen, sie seien mein Haus.
Mein Haus ist in den Bergen, im Wald, an Flüssen, Seen, Stränden. Dort lebe ich und dort drücke ich meine Liebe zu dir aus.
"Hör auf, mich für dein elendes Leben zu beschuldigen; Ich habe dir nie gesagt, dass mit dir etwas nicht stimmt oder dass du ein Sünder bist, oder dass deine Sexualität etwas Schlechtes ist.
Sex ist ein Geschenk, das ich dir gegeben habe und mit dem du deine Liebe, deine Ekstase, deine Freude ausdrücken kannst.
Also mach mich nicht für alles verantwortlich, woran dich andere glauben gemacht haben.
"Hör auf, angeblich heilige Schriften zu lesen, die nichts mit mir zu tun haben.
Wenn du mich nicht in einem Sonnenaufgang, in einer Landschaft, im Blick deiner Freunde, in den Augen deines Sohnes lesen kannst - du wirst mich in keinem Buch finden!
"Hör auf, mich zu fragen, 'Wirst du mir sagen, wie ich meine Arbeit machen soll?' Hör auf, so viel Angst vor mir zu haben.
Ich beurteile dich nicht oder kritisiere dich nicht, noch werde ich wütend oder verärgert.
Ich bin reine Liebe.
"Hör auf, um Vergebung zu bitten, es gibt nichts zu vergeben.
Wenn ich dich gemacht habe, habe ich dich mit Leidenschaften, Einschränkungen, Vergnügungen, Gefühlen, Bedürfnissen, Inkonsistenzen und vor allem freiem Willen gefüllt.
Warum sollte ich dich beschuldigen, wenn du auf etwas reagierst, das ich in dich gelegt habe? Wie könnte ich dich bestrafen, weil du so bist, wie ich dich gemacht habe?
Glaubst du, ich könnte einen Ort erschaffen, an dem all meine Kinder, die sich schlecht benehmen, für alle Ewigkeit verbrannt werden?
Was für eine Art von Gott würde das tun?
"Respektiere deine Mitmenschen und gib nicht, was du nicht für dich selbst willst. Alles, was ich verlange, ist, dass du in deinem Leben aufmerksam bist - Aufmerksamkeit ist dein Führer.
"Meine Geliebte, dieses Leben ist kein Test, kein Schritt auf dem Weg, keine Probe, kein Vorspiel zum Paradies. Dieses Leben ist das Einzige hier und jetzt - und es ist alles, was du brauchst.
"Ich habe dich absolut frei gemacht, keine Preise oder Strafen, keine Sünden oder Tugenden, niemand trägt einen Marker, niemand führt eine Aufzeichnung.
Du bist absolut frei, in deinem Leben zu kreieren.
Es bist du, der Himmel oder Hölle erschafft.
"Lebe, als gäbe es nichts jenseits dieses Lebens, als wäre dies deine einzige Chance, zu genießen, zu lieben, zu existieren.
Dann wirst du die Gelegenheit, die ich dir gegeben habe, genossen haben. Und wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, sei versichert, dass ich nicht fragen werde, ob du dich richtig oder falsch verhalten hast, ich werde fragen:
'Hat es dir gefallen? Hattest du Spaß? Was hast du am meisten genossen?
Was hast du gelernt?'
"Hör auf, an mich zu glauben; Glauben bedeutet annehmen, raten, sich vorstellen.
Ich möchte nicht, dass du an mich glaubst, ich möchte, dass du an dich glaubst.
Ich möchte, dass du mich in dir fühlst, wenn du deine Geliebte küsst, wenn du deine kleine Tochter zudeckst, wenn du deinen Hund streichelst, wenn du im Meer badest.
"Hör auf, mich zu loben. Was für ein egoistischer Gott denkst du, dass ich bin?
Ich bin es leid, gelobt zu werden.
Ich bin es müde, gedankt zu werden.
Fühlst du dich dankbar?
Beweise es, indem du auf dich selbst, deine Gesundheit, deine Beziehungen, die Welt achtest. Drücke deine Freude aus! Das ist die Art, wie du mich lobst.
"Hör auf, die Dinge zu komplizieren und wie ein Papagei zu wiederholen, was dir über mich beigebracht wurde.
Warum brauchst du mehr Wunder?
So viele Erklärungen?
"Das Einzige, worüber man sicher sein kann, ist, dass du hier bist, dass du lebst, dass diese Welt voller Wunder ist."
«Ich war total am A****» – Lena Meyer-Landrut spricht offen über Burn-out
Lena Meyer-Landrut hat mittlerweile gelernt, auf ihren Körper zu hören.
In einem neuen Interview spricht sie über Situationen, in denen sie nun auf gesunden Egoismus setzt.
Lena Meyer-Landrut (32) hat gelernt, einen gesunden Egoismus aufzubauen, um sich selbst zu schützen.
Davon berichtet die Sängerin in der RPR1-Radioshow «Music Made in Germany».
Es ist nicht das erste Mal, dass die Musikerin öffentlich über ihre mentale Gesundheit spricht.
«Selfcare – ich mag das Wort nicht – aber Selfcare ist total wichtig.
Dieser gesunde Egoismus, den man lernen muss zu leben, sorgt dafür, dass man einfach mehr Kraft und mehr Power hat und nicht ständig das Burn-out-Gefühl über sich schweben hat», erzählt Meyer-Landrut in dem Gespräch.
2019 hatte Lena angekündigt, auf unbestimmte Zeit eine Pause einzulegen.
Auch damals beschrieb sie auf Instagram, dass sie sich oft von äusseren Einflüssen lenken lasse und nicht immer auf ihre innere Stimme höre.
Das hat die viel beschäftigte Sängerin, Designerin und «The Voice Kids»-Jurorin mittlerweile offenbar geändert.
«Das ist einfach total das geile Rezept», freut sie sich in dem neuen Interview über den Fortschritt. Und weiter: «Wir müssen einfach auf uns achten, damit wir nicht durchdrehen und alle total krank werden.»
Lena Meyer-Landrut «war so am Ende»
Ein konkretes Beispiel führt Meyer-Landrut auch an:
«Ich hatte gerade gestern so eine Situation und gebe jetzt einen sehr ehrlichen Einblick: Ich habe um vier Uhr angefangen zu arbeiten, den ganzen Tag Interviews durchgegeben, bin dann zum Flughafen gefahren, zum nächsten Job und der Flug hatte Verspätung. Ich war so am Ende. Ich war richtig am A****.»
Diesmal zog sie Konsequenzen und sagte einen zusätzlichen Job am Abend ab, indem sie ihrem Team mitteilte: «Ich bin jetzt einfach ehrlich zu euch.
Ich könnte kommen, aber ich habe das Gefühl, dass ich kurz davor bin, eine Grenze zu überschreiten, und ich glaube, es würde mir körperlich nicht guttun, das jetzt zu machen.» Sie nehme keine Drogen, die sie hochpushten, und habe ihr Körpergefühl, das ihr sage, wenn sie bremsen müsse.
Lena kündigt neues Album an
Man müsse sich dann damit auseinandersetzen, dass die andere Seite enttäuscht und traurig sei, berichtet Meyer-Landrut weiter:
«Aber Gesundheit geht vor und das Empfinden für einen selbst auch und das muss man lernen. Auszuhalten, ‹Nein› zu sagen.»
Lena Meyer-Landrut kündigte in dem Gespräch auch an, Anfang nächsten Jahres ein neues Album herausbringen zu wollen.
«Ich habe jetzt auch ein anderes Präsenz-Gefühl.
Dieses ‹sich ein bisschen verstecken› hat sich gut angefühlt und war auch, glaube ich, wichtig für mich, aber jetzt habe ich auch wieder Bock, ein bisschen mehr nach aussen zu sein.»
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